Noch ein Jahr, das stark unter Corona-Einfluss stand …

Dennoch hatten wir an den Wochenenden
16x Strassenmusik-Aktionen

Sa 10. Juni, 15 Uhr   „Lümmel-Projekt“ / Open-Air im Stadtpark
Heinz Ratz mit seiner Band „Strom & Wasser“ lieferte den „Lümmel“, ein zur Bühne ausgebauter Lastwagen, der alles an Bord hat, was sich der moderne Musikus so wünscht. Dann teilten sich 2 lokal wohl bekannte Formationen, die „Feschtagsmusik“ und „Jazzmichl“ den Nachmittag mit Headliner „Strom & Wasser“. Coronabedingt haben sich zahlreiche Zuschauer erstmalig wieder „raus“ getraut und wurden nicht enttäuscht. Ein schöner Tag im Park!

Sa 3. Juli, 16 – 22 Uhr  „Urgewalt & Farbenpracht“
Ein sehr gelungener, heiterer Event mit zahlreichen Hobby-Maler*innen, der wegen Regen leider vorzeitig beendet werden mußte. Für den musikalischen Rahmen sorgten „Local Heroes“: Die Jazzband „Berthold Fischer & Freunde“, das Performance-Art-Duo „Free as a bird“ (Flavie Hooplavie & Markus „Widdle“ Wirth), die Neu-Blaubeurer Harvinistin Melanie Sonja und fast schon traditionell Hans-Jörg Autenrieth & die Countrybande – auf den Spuren von Johnny Cash.  Neben den musikalischen Darbietungen, hatten wir eine Vielzahl von spannenden Erlebnis- oder Mitmach-Aktionen am Start: Das Blaubeurer Masken-Theater unter Leitung von Beate Schneck, Isabel Fuchs mit zeichnerischen  Momentaufnahmen, Sammy’s  Wikinger-Mitmach-Spiele, Michael Willford’s Licht-Installationen, die Ergebnisse des Malwettbewerbs der Grundschule Seissen, Rodica Enck-Radana mit Strassenmalerei, Stephan Danier mit Live-Painting, Christine Eisenacher zeigte textile Arbeiten von ehemaligen Schülern des Joachim-Hahn-Gymnasiums, Andrea Neumayer bemalte Schneckenhäuser, der Blaubeurer Kinderschutzbund  Holzblumen und Radio Sunray FM war live vorort mit dabei.

Sa 17. Juli, 15 – 22 Uhr     Bißchen Strassenmusik & Tohuwabo in der Hirschgasse
Da unter „Corona-Bedingungen“ das gewohnte „Hirschgassenfest“ nicht möglich war, gab es wenigstens ein kleines „Stelldichein“ im Freien. Der „Fröhliche Nix“ sorgte für verschiedene Live-Musik-Einlagen, während beim „Fass“ 2 DJs für jede Menge Groove sorgten.

Sa 11. Sept, 18 – 23 Uhr,     2. Blaubeurer Kulturnacht
Bei der 2. Blaubeurer Kulturnacht paßte einfach alles. In der Stadtkirche gabs von den filigranen Kunstwerken von Manfred Haberl inspiriertes Orgelspiel von Kantor Cornelius Weißert;  jazziger her ging es vor der Kirche, wo Berthold Fischer & Freunde aufspielten. Überhaupt war auf dem südlichen Kirchplatz die komplette Außenfassade der Kirche in spannende Lichter-Ornamente von Michael Willfort getaucht. Auf der Jugendbühne auf dem Schulhof sorgte die Gruppe „von Enna raus“ für Stimmung; dazu gabs Luftakrobatik. Livemusik auf Plätzen und in und vor Kneipen … Walter Spira, die Countrybande, Kaeppe’s „Pink Panther Band“, Jazzmichl, Deep’n’High, „Nic Diamond & the mellow tunes“ – nahezu in jeder Kneipe gab es Livemusik. Dazu Theatervorführungen, Lesungen, Ausstellungen …

So 19. Sept, 14 Uhr      Kindertag im Klosterhof
Anlässlich des Weltkindertages 2021 und bei guter Witterung führte „Die Junge Ulmer Bühne“ gleich 2x das interaktive Musiktheater „Selinas Mondfahrt“ im idyllischen Klosterhof auf. Dazwischen gabs Lesungen aus den Büchern „Wie der kleine Wal in den Blautopf kam“ und „Der Schrumpfwachsewal“, gelesen von Martin Gehring und Barbara Rinker. Und darüber hinaus ein buntes Mitmach-Rahmenprogramm, das mit großer Begeisterung von jung und alt angenommen wurde.

So 26. Sept, 11-18 Uhr     „4. Blaubeurer Bardentreff“
Aller guten Dinge waren drei! Nach 2 wetterbedingten Absagen, haben wir es am „Wahl-Sonntag“ gerade noch hinbekommen. 12 Musikgruppen, Duos und Solo-Künstler standen für eine launige Musikmischung bereit; das vielschichtige Aktionsfeld reichte von schwäbischen Lieder, Protestsongs, Oldies, Bluegrass, Indie, Rock & Pop, Country, Irish Folk bis hin zur Lagerfeuermusik. Um die Moderation auf der „verstärkten“ Hauptbühne im Klosterhof kümmert sich diesmal Pam & Chris vom Blaubeurer Radiosender „Sunray FM“. Gespielt wurde nach einem raffiniert ausgearbeiteten Programmplan an vier verschiedenen Standorten im historischen Städtchen: Am Kastanienhof vorm „BeckaBeck“, auf dem Kirchplatz zwischen „Cafe Kuhn“ und „Badhaus-Cafe“ und beim „Il Gusto“ vor dem Rathaus. Am Schluß (ca. 17.30 Uhr) lockte ein gemeinsames Finale Musikanten und Zuhörer noch einmal in den Klosterhof.